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Wissensmanagement in einer Netzwerkorganisation

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Wissen in Unternehmen gilt als immer bedeutsamer werdende Ressource, die maßgeblich zur Wettbewerbsfähigkeit beiträgt. Dabei ist ein guter Teil des relevanten Wissens nicht in expliziter Form verfügbar, sondern nur implizit an menschliche Akteure gebunden. Experten-Recommender-Systeme versprechen auch implizite Formen von Wissen zum Gegenstand eines technisch unterstützten Wissensmanagements zu machen. Dabei zielen diese Systeme auf eine Modellierung des Expertenwissens auf Basis der Erfassung existierender Indikatoren wie Textdokumente, Forenbeiträge, Bookmarks usw. der Benutzer ab. Diese Systeme sind bislang jedoch nicht hinreichend auf Bedarfe und Anforderungen in realen Organisationen sowie auf ihren praktischen Nutzen und organisationale Aneignung hin untersucht worden. Zudem sind Fragen hinsichtlich der Privatheit und des Datenschutzes, die die Nutzung eines entsprechenden Systems negativ beeinflussen können, bisher nicht hinreichend beforscht worden. Diese Fragestellungen lassen sich nur – wie in dieser Arbeit geschehen – in der Unternehmenspraxis durch einen Dreischritt aus empirischer Vorstudie, technischem Design und empirischer Evaluation erforschen. Mit der in dieser Arbeit durchgeführten Studie wird folglich wissenschaftliches Neuland betreten. Die Ergebnisse sind interessant und teilweise überraschend. Dieses Buch stellt insbesondere in seiner Ausführlichkeit und konsequenten Praxisorientierung eine der bislang wenigen Studien zu diesem Thema dar. Sie zeigt, dass es möglich ist, ein effektives Wissensmanagement in Organisationen zu betreiben, weist jedoch auch auf teils subtile „Stolpersteine“ hin, die sich erst im praktischen Einsatz bemerkbar machen.

Buchvariante

2008, paperback

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