Wettbewerbsvorteile durch organisationales und individuelles Kompetenzmanagement
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Die zunehmende Bedeutung der Resource-based bzw. Knowledge-based Theories of the Firm in der Betriebswirtschaftslehre rückt den Stellenwert der Humanressources immer stärker in den Mittelpunkt des Interesses. StrategInnen aus Theorie und Praxis verlassen sich heute nicht mehr auf technologische oder ökonomische Wettbewerbsvorteile, die binnen kürzester Zeit von KonkurrentInnen imitiert werden können oder durch neue Geschäftsmodelle einfach substituiert werden. Vielmehr liegt der Fokus bei den Fähigkeiten, Fertigkeiten und Erfahrungen zentraler WissensträgerInnen in Unternehmen. Steigende Fluktuation und der „War for Talents“ stehen stellvertretend für eine neue Art des globalen Wettbewerbs, dessen Dynamik und Komplexität vor allem die Erhöhung der Lernfähigkeit von Organisationen verlangt.