Analyse und Bewertung des qualitativen Beitrages von Mitarbeiterqualifikationen zum betrieblichen Innovationsprozess
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Wissen und Können sind zentrale Voraussetzungen zur Erschließung von Natur und Gesellschaft wie auch zur Bewältigung von Arbeit und Technik. Sie gehören daher ebenso zum Entwicklungsprozess der nachwachsenden Generation wie sie ein lebenslanger Begleiter der Erwachsenen sein sollten. Dass Letzteres in der modernen Arbeitswelt keine Selbstverständlichkeit ist, nimmt der Autor zum Ausgangspunkt seiner Untersuchung, in der es ihm um die Analyse des ‚Impacts der Mitarbeiter im Rahmen betrieblicher Innovationsprozesse‘ geht. Dies erfolgt mit dem Ziel, über geeignete Evaluationskonzepte Steuerungsinstrumente für die Moderation von Innovationsprozessen zu erhalten, in denen sich sowohl die betriebliche Kosten- und Gewinnkalkulation als auch die Interessen der Mitarbeiter wieder finden. Die Arbeit weist überzeugend die Vorzüge eines kontinuierlichen und transparenten Dialogs um Kriterien und Verfahren betrieblicher Innovation mit formativer Evaluation nach und stellt zugleich exemplarisch offene Instrumente für erste Anwendungen zur Verfügung. Es handelt sich letztendlich um Gestaltung und Management eines Dialogs zwischen allen Akteuren betrieblicher Hierarchieebenen bzw. Wertschöpfungsprozesse. Damit soll auch langfristig Impulse zum Aufbau von Wissensmanagementstrukturen gegeben werden. Dies gelingt dem Autor insbesondere durch den wohl begründeten Wechsel zwischen wissenschaftlicher und gestaltungsbezogener Perspektive; eine Fähigkeit, die insbesondere in Forschungsfeldern mit direkter Praxisrelevanz sehr wertvoll ist. Damit gelingt ihm zugleich, die vielfältigen Berufserfahrungen und Erkenntnisse aus seiner Wirtschaft- und Wissenschaftspraxis in einer pragmatischen und über den Stand der Forschung hinausgehenden Weise fruchtbar zu machen und in einem vielfältigen Kontext dem Leser zur Verfügung zu stellen.