Europas Angriff auf die Chinesische Mauer
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Den Aufstieg Chinas nimmt die EU zum einen als Chance und zum anderen als eine Herausforderung wahr. Seit 2007 werden nun Verhandlungen über ein neues Partnerschafts- & Kooperationsabkommen (PKA) geführt. Die EU verfolgt damit vor allem das Ziel ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Zur Erlangung dieses Ziels arbeitet die sie eng mit den der europäischen Konzernlobby zusammen. Die Themen soziale und ökologische Nachhaltigkeit finden in dem Abkommen kaum Beachtung. Eine weitere Liberalisierungswelle durch das PKA würde jedoch fatale Folgen für die ArbeiterInnen und WanderarbeiterInnen haben. Diese Studie untersucht daher nicht nur die ökonomischen Interessen der Europäischen Kommission, der chinesischen Regierung sowie der Wirtschaftslobbys, sondern auch die möglichen sozioökonomischen Auswirkungen des Abkommens. Aus dem Inhalt: - ‚Global Europe’ und die neue China-Strategie der EU - Chinas wachsender Aufstieg und Europas Interesse - Die Konzerninteressen der europäischen Unternehmen - Chinas Interessen: innere Stabilität und ökonomisches Wachstum - Soziale, ökologische und entwicklungspolitische Auswirkungen - Die Einschränkung des politischen Handlungsspielraums Chinas