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Bilanzielle Abbildung von Preisanpassungsklauseln

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Preisanpassungsklauseln bei Unternehmenszusammenschlüssen sind Vertragsbestimmungen, aufgrund derer der Unternehmenserwerber in Abhängigkeit des Eintritts einer Bedingung nach dem Vollzug des Unternehmenszusammenschlusses entweder eine Nachzahlung zu leisten hat oder einen Teil des Kaufpreises vom Unternehmensveräußerer zurückerhält. Da Unternehmenszusammenschlüsse zum Zeitpunkt ihres Vollzugs beim Erwerber zu bilanzieren sind, stellt sich die grundlegende Frage, wie solche Klauseln und ggf. daraus resultierende nachträgliche Preisanpassungen bilanziell abzubilden sind. Ausgangspunkt der Untersuchung sind die Vorschriften des 2008 geänderten International Financial Reporting Standard Nr. 3 (IFRS 3). IFRS 3 (rev. 2008) enthält allgemeine Regelungen zur Bilanzierung bedingter Gegenleistungen, die jedoch nur einen Teil möglicher Preisanpassungsklauseln bei Unternehmenszusammenschlüssen verkörpern. Fraglich ist damit, wie Klauseln und daraus resultierende nachträgliche Preisanpassungen zu bilanzieren sind, wenn keine bedingte Gegenleistung im Sinne des IFRS 3 (rev. 2008) vorliegt. Diese Problematik wurde bislang lediglich kasuistisch diskutiert und wird im Rahmen der Studie einer systematischen Lösung zugeführt. Hierzu werden ausgehend von einer betriebswirtschaftlichen Analyse des Anpassungsbedarfs bei Unternehmenszusammenschlüssen und einer Zusammenstellung von in der Praxis auftretenden Preisanpassungsklauseln mithilfe der Typologie Grundformen von Preisanpassungsklauseln bei Unternehmenszusammenschlüssen entwickelt und Bilanzierungslösungen für die verschiedenen Grundformen abgeleitet. Die Studie leistet damit einen Beitrag zur Lösung bestehender Bilanzierungsprobleme im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen.

Buchvariante

2009, paperback

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