Gutes tun und davon profitieren?!
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Kaum ein Industriezweig steht derzeit so oft in der Kritik wie die Energiewirtschaft. Nicht nur das Image von E. on, RWE und Co. ist angekratzt, auch kleinere und kommunale Unternehmen sehen sich mit einer zunehmend kritischen Berichterstattung konfrontiert. Die Reputation der gesamten Branche steht auf dem Spiel – und damit ihre Existenz. Einen Ausweg aus der Bredouille verspricht die strategisch ausgerichtete Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung – auch Corporate Social Responsibility (CSR) genannt. Gepaart mit der aktiven und zielgerichteten Kommunikation des gesellschaftlichen Engagements kann CSR dabei helfen, bestehende Imageschwächen zu überwinden und langfristig ein positives Unternehmensimage aufzubauen – so die These der hier vorliegenden Studie. Anhand einer Medienresonanzanalyse wird untersucht, ob die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung tatsächlich Kommunikationsanlässe schafft, die die Presse dazu veranlassen, positiv über das sich engagierende Unternehmen zu berichten. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Aktivitäten kommunaler Unternehmen gelegt.