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Seit fast 800 Jahren prägt die Nikolaikirche das Zentrum Berlins. Die feldsteinernen Untergeschosse der Zwillingsturmanlage gelten als die ältesten erhaltenen Räume der Stadt. Die Dauerausstellung „Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze“ bietet Einblicke in die Geschichte der Kirche und des Nikolaiviertels. Veranstaltungen, Konzerte und ein Wochenausklang mit Orgelmusik laden zu weiteren Besuchen ein, während ein spezielles Programm für Kinder und Jugendliche angeboten wird. Die Nikolaikirche war nicht nur ein Ort des Glaubens und der Grablege bedeutender Berliner Geschlechter, sondern auch Ratskirche und historisch bedeutsamer Ort. 1809 fand hier die erste Stadtverordnetensammlung statt, und nach der deutschen Wiedervereinigung konstituierte sich 1991 das erste frei gewählte Gesamtberliner Abgeordnetenhaus in ihr. Seit 1939 nicht mehr kirchlich genutzt, wurde die Nikolaikirche 1987 zum Museum. Nach umfangreicher Sanierung steht sie seit 2010 wieder Besuchern offen. Die Kirche wurde im Laufe der Geschichte mehrfach baulich verändert und spiegelt den bürgerlichen Gestaltungswillen Berlins wider. Ihre charakteristische Doppelturmanlage prägt seit dem Ende des 19. Jahrhunderts die Silhouette der Stadtmitte. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg blieb sie bis zum Wiederaufbau ab 1984 eine Ruine. Dank EU-Mitteln wurde das Gebäude von 2008 bis 2010 besucherfreundlich saniert und präsentiert sich heute als intaktes Baudenkmal.
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Die Berliner Nikolaikirche, Albrecht Henkys
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