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Die Lehnregister der Bischöfe von Minden bis 1324

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  • 240 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Die Edition der ältesten Lehnregister der Bischöfe von Minden präsentiert wichtige historische Dokumente aus der Regierungszeit des Bischofs Gottfried von Waldeck (1304–1324). Die Kirchengüter der Bischöfe waren in der weitläufigen Diözese verstreut, die bis in das heutige Niedersachsen reichte. In den östlichen Gebieten, wo verschiedene Landesherrschaften etabliert waren, hatte der Mindener Bischof kaum weltliche Macht und sah sich mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert. Die frühzeitige Erstellung eines Lehnbuchs könnte ein Versuch gewesen sein, seine Herrschaft im Stiftsgebiet zu sichern. Das Lehnbuch wurde nicht als sofortiges Register geführt, sondern entstand aus späteren Notizen, ähnlich wie im Bistum Münster. Die Edition dokumentiert 756 Belehnungsakte aus den ersten beiden Jahrzehnten des 14. Jahrhunderts, teilweise auch aus dem 13. Jahrhundert. Die meisten Lehen konnten identifiziert werden, und die kurzen Eintragungen werden durch ausführliche Anmerkungen zu Orten, Lehnsträgern und weiteren Personen ergänzt. Querverweise sowie ein umfangreiches Orts- und Personenregister erleichtern die Nutzung der Quelle. Diese Edition ist ein bedeutender Beitrag zur Erforschung der mittelalterlichen Landes- und Territorialgeschichte des Bistums Minden sowie zur Ortsgeschichte durch die Vielzahl der verstreuten Lehngüter.

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Die Lehnregister der Bischöfe von Minden bis 1324, Hugo Kemkes

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Erscheinungsdatum
2010
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