Die Bekämpfung der Marken- und Produktpiraterie in China

Autor*innen

• Attia Ahmed

Parameter

• Wirtschaft

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Mehr als 75% der deutschen Unternehmen sind laut einer aktuellen Studie von Produktfälschungen betroffen, wobei mindestens die Hälfte der Fälschungen aus China stammt. Bereits im 17. Jahrhundert bemerkte der spanische Priester Dominigo Navarette die bemerkenswerte Fähigkeit der Chinesen, Produkte nachzuahmen. Marken- und Produktpiraterie ist in China in einem einzigartigen Ausmaß verbreitet, und selbst Unternehmen, die dort nicht produzieren oder vertreiben, sind betroffen. Während Leonardo Da Vinci seine Erfindungen durch Spiegelschrift schützte, sind im globalisierten Zeitalter effektivere Maßnahmen notwendig. Unternehmen können jedoch Barrieren für Fälscher schaffen, sodass das Fälschen zu aufwendig, teuer oder riskant wird. Das Buch bietet Unternehmen praktische Handlungsmöglichkeiten und richtet sich auch an Neugründer oder solche, die eine Umstrukturierung planen. Juristische Maßnahmen sind reaktiv und schützen nach einer Verletzung, während innerbetriebliche Prozesse präventiv wirken. Es wird ein Schutzkonzept zur Bekämpfung von Marken- und Produktpiraterie entwickelt, das die betriebliche Wertschöpfungskette analysiert, insbesondere im Personalmanagement und in der Logistik. Technische Schutzmaßnahmen werden ebenfalls behandelt. Die Autorin Attia Ahmed, geb. Razaq, hat einen Magister in Rechtswissenschaft und einen Master of Laws (LL. M.) im Wirtschaftsrecht.

• Sprache: Deutsch
• Erscheinungsdatum: 2011