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Seit den 1970er Jahren formierten sich weltweit Menschen mit Behinderung im Kontext neuer sozialer Bewegungen und äußerten sich gezielt zu ihren Anliegen. Die Zeitschrift 'Puls', die von 1976 bis 1994 erschien, war eine bedeutende Plattform für diese Stimmen in der Schweiz. Der vorliegende Band erschließt diese wenig bekannte Epoche für ein breiteres Publikum und verdeutlicht die Kernanliegen von Menschen mit Behinderung sowie die Herausforderungen für eine demokratische Sozialpolitik. Er enthält zahlreiche Abbildungen und einen Beitrag des Historikers Brian McGowan, der die Zeitschrift analysiert und in ihren historischen Kontext einordnet. Der Hauptteil besteht aus Interviews mit acht ehemaligen Redaktionsmitgliedern von 'Puls': Jiri Gajdorus, Katharina Kanka, Thea Mauchle, Jürgmeier, Susanne Schriber, Wolfgang Suttner, Hans Witschi und Aiha Zemp. Diese Interviews blicken zurück auf die Geschichte der Behindertenbewegung in der Schweiz und thematisieren die Gegenwart sowie die Zukunft einer barrierefreien Gesellschaft und Sozialpolitik. Die Herausgebenden erläutern die Entstehung der Zeitschrift und identifizieren Forschungslücken. Gleichzeitig wird der Gesamtbestand der Zeitschrift – über 6000 Druckseiten – online frei zugänglich gemacht.
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PULS - Druck-Sache aus der Behindertenbewegung, Erich Otto Graf
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- 2011
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