Max Slevogt in der Dresdener Galerie
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Als sich Max Slevogt 1913 entschloss, die langersehnte Reise nach Ägypten in Angriff zu nehmen, stand er auf der Höhe seines Schaffens. Unter dem Eindruck der afrikanischen Farb- und Lichtverhältnisse entstanden in kürzester Zeit 21 Ölbilder, etwa 28 Aquarelle und eine Vielzahl von Zeichnungen, die in ihrer Intensität und Geschlossenheit zu den Hauptwerken impressionistischer Landschaftsmalerei zählen. Den Zyklus der Ölbilder konnte die Dresdener Gemäldegalerie 1915 erwerben. Noch heute ist die sammlungsgeschichtliche Bedeutung des Ankaufs der 20 Ägyptenbilder nicht hoch genug einzuschätzen. Diese gehören zu den Hauptwerken der Galerie Neue Meister und stellen einen gewichtigen Schwerpunkt dar. Neben dem Ägyptenzyklus stellt dieser Band die weiteren vier Gemälde Slevogts im Bestand der Galerie Neue Meister vor, darunter das berühmte Bildnis der Tänzerin Marietta di Rigardo.
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