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Bei der kombinierten Prepreg- und Infusionsbauweise werden vorimprägnierte und trockene Faserverbundhalbzeuge gemeinsam verarbeitet, sodass ein hybrides Integralbauteil im „One-Shot“-Verfahren entsteht. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Eigenschaften von luftfahrtspezifischen Faserverbund-Hybridlaminaten charakterisiert. Zunächst wurde dazu ein Prüfprogramm, bestehend aus mechanischen Reinharz- sowie Laminatprüfungen, durchgeführt. Außerdem wurde der Übergangsbereich zwischen hybrid verarbeiteten Materialien mit verschiedenen Analyseverfahren wie Rasterkraft- und Rasterelektronenmikroskopie untersucht. Darauf aufbauend wurde die Übertragbarkeit dieser Ergebnisse auf Bauteile anhand von T-Zug-Prüfkörpern verifiziert. Aspekte der Fertigung einer komplexen Geometrie wurden exemplarisch an einer vollintegralen Haut-Spant-Stringerstruktur betrachtet. Des Weiteren wird abschließend das erste in der Luftfahrt eingesetzte Serienbauteil in kombinierter Prepreg- und Infusionsbauweise vorgestellt.
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Ein Beitrag zur Charakterisierung der kombinierten Prepreg- und Infusionsbauweise, Christian Wellhausen
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2013
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- Titel
- Ein Beitrag zur Charakterisierung der kombinierten Prepreg- und Infusionsbauweise
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Christian Wellhausen
- Verlag
- Verl. Dr. Hut
- Erscheinungsdatum
- 2013
- ISBN10
- 3843910227
- ISBN13
- 9783843910224
- Reihe
- Lehrstuhl für Carbon Composites, Fakultät für Maschinenwesen, Technische Universität München
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Bei der kombinierten Prepreg- und Infusionsbauweise werden vorimprägnierte und trockene Faserverbundhalbzeuge gemeinsam verarbeitet, sodass ein hybrides Integralbauteil im „One-Shot“-Verfahren entsteht. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Eigenschaften von luftfahrtspezifischen Faserverbund-Hybridlaminaten charakterisiert. Zunächst wurde dazu ein Prüfprogramm, bestehend aus mechanischen Reinharz- sowie Laminatprüfungen, durchgeführt. Außerdem wurde der Übergangsbereich zwischen hybrid verarbeiteten Materialien mit verschiedenen Analyseverfahren wie Rasterkraft- und Rasterelektronenmikroskopie untersucht. Darauf aufbauend wurde die Übertragbarkeit dieser Ergebnisse auf Bauteile anhand von T-Zug-Prüfkörpern verifiziert. Aspekte der Fertigung einer komplexen Geometrie wurden exemplarisch an einer vollintegralen Haut-Spant-Stringerstruktur betrachtet. Des Weiteren wird abschließend das erste in der Luftfahrt eingesetzte Serienbauteil in kombinierter Prepreg- und Infusionsbauweise vorgestellt.