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In vielen Unternehmen sind die Beziehungen zwischen den Funktionsbereichen geprägt durch fehlenden Austausch, mangelnde Zusammenarbeit und Konkurrenzdenken. Diese Kommunikationsbarrieren werden durch die Metapher des fensterlosen landwirtschaftlichen Speichers passend beschrieben. Redundanzen, Reibungsverluste und verringerte Produktivität sind die Folge dieser Silo-Mentalität, die sich negativ auf den Unternehmenserfolg auswirkt. Die Autorin geht der Frage nach, wie Silo-Mentalität entsteht und wie es Unternehmen gelingen kann, sie zu überwinden. Silo-Mentalität hat ihren Ursprung u. a. in den bereichsspezifischen Kulturen. In der empirischen Fallstudie bei einem Automobilzulieferer aus dem deutschsprachigen Raum werden daher sieben Bereiche, die im Produktentstehungsprozess eng interagieren, auf ihre Bereichskulturen und die bereichsübergreifende Kommunikation untersucht. Dabei wird den Entstehungsfaktoren der Bereichskulturen sowie der Einbettung in den unternehmenskulturellen Kontext besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Auf Basis von Interviews und Beobachtungen werden Erfolgsfaktoren und Maßnahmen zur Verbesserung der bereichsübergreifenden Kommunikation identifiziert. Wesentliche weitere Themen sind die Abgrenzung von Bereichskulturen und Silo-Mentalität, die Entwicklung eines Modells für den Zusammenhang von Bereichskulturen und Unternehmenskultur sowie konkreter Best Practices zur Überwindung von Silo-Mentalität. Mit der aus der Empirie entstandenen, neuen Metapher der „Kantigkeit“ der Bereiche plädiert die Autorin für bereichskulturelle Vielfalt in Unternehmen.
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Wege aus der Silo-Mentalität, Christine Sachseneder
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- 2013
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