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Synthese von π-konjugierten [Pi-konjugierten] Oligomeren zum Aufbau funktionalisierter Oberflächenstrukturen

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Wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit war die Darstellung von stäbchenförmigen ?- konjugierten Oligomeren. Dabei wurden verschiedene Synthesewege beschritten und jeweils so optimiert, dass eine maximale Reaktionsausbeute in möglichst wenigen Schritten erfolgte. Im Hinblick auf die linear-optischen Eigenschaften der Oligomere wurde bei der Synthese auf ein möglichst breit gefächertes Substitutionsmuster und die Herstellung von Hybridbausteinen Wert gelegt. Nach der erfolgreichen Synthese wurden die Oligomere zur Erzeugung von Nanoaggregaten verwendet. Die Aggregatbildung fand bei allen unlöslichen Bausteinen durch Abscheidung aus der Gasphase auf eine frisch gespaltene Glimmer-Oberfläche und bei allen kleineren, löslichen Molekülen durch Abscheidung aus Lösung in Aluminiumoxid-Templaten statt. Die durch Gasphasenabscheidung gebildeten, überwiegend sehr wohlgeordneten und parallel zueinander ausgerichteten Nanofasern wurden mit Hilfe eines Fluoreszenz- sowie eines Rasterkraftmikroskops genauer untersucht. Um die Ausrichtung sowohl der Fasern als auch der Moleküle innerhalb der Fasern in Beziehung zur Oberfläche setzen zu können, wurden Polarisationsmessungen durchgeführt. Weiterhin wurde eine Co-Deposition von zwei verschiedenen Verbindungen durchgeführt und das Wachstum und insbesondere die optischen Eigenschaften der dabei erhaltenen Nanofasern wurden mit denen der bei der Verdampfung der Reinsubstanzen erhaltenen Nanofasern verglichen. Schließlich konnte gezeigt werden, dass die hier hergestellten Nanofasern zur Verwendung als aktivem Material in optischen Phototransistoren hervorragend geeignet sind. Die Abscheidung der Moleküle in die Aluminiumoxid-Template wurde mit dem Ziel durchgeführt, eine Oberflächenstruktur aus aufrecht stehenden Nanodrähten zu erzeugen. Dazu wurden in einem ersten Schritt kommerzielle Template verwendet und nach Befüllung mit der jeweiligen Substanz selektiv aufgelöst. Die so hergestellten Nanodrähte wurden dann mit Hilfe der Fluoreszenzmikroskopie, der Rasterelektronen- sowie der Rasterkraftmikroskopie untersucht. Zur Ergebnisoptimierung wurden die Template durch anodische Oxidation selbst hergestellt, um durch Veränderung der Herstellungsparameter die Ordnung der Template zu verbessern. Mit diesen Templaten konnten erfolgreich sehr wohldefinierte und aufrecht stehende Nanodrähte erhalten werden.

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2014

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