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Der Einfluss der Ergänzungsbilanz auf den Unternehmenswert der Personengesellschaft

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Trotz der enormen volkswirtschaftlichen Bedeutung der Personengesellschaft widmen sich aktuell diskutierte Fragen der Unternehmensbewertung vorrangig der Kapitalgesellschaft. Die Besteuerungssysteme der beiden Rechtsformen differieren jedoch grundlegend. Durch die Bildung einer steuerlichen Ergänzungsbilanz gelingt es dem Gesellschafter der Personengesellschaft im Gegensatz zu demjenigen der Kapitalgesellschaft, die im Kaufpreis vergüteten stillen Reserven abzuschreiben und in der Zukunft zur Steuerminderung bzw. -stundung zu nutzen. An diesen rechtsformspezifischen Vorteil der Personengesellschaft knüpft die vorliegende Arbeit an und untersucht, ob die steuerlichen Auswirkungen der Ergänzungsbilanz den Unternehmenswert der Personengesellschaft beeinflussen. Die hierzu vorgenommene Untersuchung ist bewusst umfassend konzipiert. Nach Darstellung der Grundlagen des Steuerrechts und der Bewertungslehre wird daher zunächst die Frage erörtert, ob ein Einfluss „dem Grund nach“ gegeben ist. Für die Fälle, in denen ein solcher Einfluss existiert, wird anschließend geklärt, in welchem Ausmaß dieser den Unternehmenswert der Personengesellschaft beeinflusst. Zur Einbeziehung in das investitionstheoretische Bewertungskalkül und zur Bestimmung des Einflusses „der Höhe nach“ werden unterschiedliche Wege aufgezeigt. Hierbei wird deutlich, dass die Höhe des ergänzungsbilanzbedingten Steuervorteils von einer Reihe unterschiedlicher Werttreiber abhängig ist. Der Frage, in welchem Ausmaß einzelne Werttreiber in Abhängigkeit von ihrer individuellen Ausprägung für die Höhe des Einflusses ursächlich sind, wird in einer Sensitivitätsanalyse nachgegangen.

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2014

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