Die selbstähnliche Kennlinie - Betriebskennlinien als Benchmarking- und Managementinstrument im Dortmunder Prozesskettenparadigma
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In der vorliegenden Arbeit wird das Thema der Leistungsbewertung von Logistiksystemen behandelt. Zusammen mit der Kostenrechnung stellt dies die Grundlage für jegliche Bewertung im Logistikmanagement und -controlling dar. Eine Methode, um Logistiksysteme zu analysieren und zu strukturieren, ist das Dortmunder Prozesskettenparadigma. Jenes wird um das Instrument der Kennlinien erweitert. Kennlinien werden in der Logistik schon seit Längerem angewendet, um beispielsweise Bearbeitungs-, Lager- und Transportprozesse zu bewerten. Existierende Ansätze – auch zur Verschmelzung der Methoden Prozessketteninstrumentarium und Kennlinientheorie – werden analysiert. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, eine umfassende Kopplung der Methoden zu erarbeiten. Dadurch wird dem Prozessbenchmarking und -management ein Instrument an die Hand gegeben, das visuell, transparent und leicht erfassbar Wirkzusammenhänge in einem Logistiksystem aufbereitet.