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Die Gestaltung der Außenbeziehungen von Kooperationen und Rückwirkungen auf das Kooperationsmanagement

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Die Kooperation von Unternehmen ist zu einem weit verbreiteten Instrument der Unternehmensentwicklung geworden und tritt in ganz unterschiedlichen Formen am Markt auf, temporäre Markenallianzen sind hier genauso zu sehen, wie fest institutionalisierte Netzwerke wie etwa Franchisingsysteme. Diese Bedeutung von Kooperationen gilt nicht nur für die großen und meist international tätigen Unternehmen, sondern vor allem auch für mittelständische Unternehmen. Nicht nur die strategische Bedeutung der nicht-marktlichen Zusammenarbeit für die Unternehmen sowie deren Vielfalt haben zugenommen, sondern ebenso die Erkenntnis, dass Kooperationen ein effektives Kooperationsmanagement benötigen. Dieses birgt letztlich sowohl die Erfolgsfaktoren als auch die zahlreichen Gründe, die für das Scheitern mancher Kooperationen ursächlich sind. Es ist nicht überraschend, dass das Kooperationsmanagement sein Augenmerk vor allem auf das Zusammenwirken der Kooperationspartner in der Wertschöpfung und an den zahlreichen Schnittstellen legt, also auf die Mikrostruktur der Kooperation. Doch jede Kooperation bedeutet auch, dass neue Außengrenzen eines neuen Gebildes entstehen und in diesem Zusammenhang auch zusätzlich Stakeholder zu beachten sind. Daher haben im Zuge der Vorbereitung einer Kooperation immer auch die externen Grenzen thematisiert und festgelegt, später aktiv bearbeitet zu werden. Wer ist Auftraggeber, Kunde, Arbeitgeber, mit wem werden die Verträge geschlossen? Wie werden aufgebaute Marken gehandhabt? Wer haftet und wer ist schadenersatzpflichtig bei mangelhaften Leistungen, die in der Kooperation erbracht wurden? Der wissenschaftlichen Kooperationsforschung und dem angewandten Kooperationsmanagement ist es gemein, dass die Außengrenzen von Kooperationen bisher im Hintergrund geblieben sind. Dies ist der Ausgangspunkt für die dieses Buch. Es werden die Gestaltung der Außengrenzen von Kooperationen sowie die Voraussetzungen für ihre Integration in das Kooperationsmanagement analysiert. Im Ergebnis können theoretisch fundierte Empfehlungen für das Management kooperativer Außenbeziehungen vorgelegt werden. Dabei werden Elemente differenziert, die gestaltet werden können und solche, an die es sich bestmöglich anzupassen gilt. Es werden relevante rechtliche Rahmenbedingungen ebenso wie die Wahl unterschiedlicher Ausgestaltungsmöglichkeiten geprüft und gegenübergestellt. Die Untersuchung findet hierbei interdisziplinär statt, indem sie strategische marketingorientierte Ansätze mit denen aus Institutionenökonomik und auch rechtswissenschaftlicher Perspektive verbindet. In diesem Buch werden Antworten auf die Ausgestaltungsmöglichkeiten sowie zum Managementbedarf von Außengrenzen von Kooperationen gegeben. Auf dieser Grundlage werden die daraus entstehenden Rückwirkungen auf die Kooperationspartner und auf das Kooperationsmanagement analysiert. Die Untersuchung erreicht konkrete Ergebnisse, die nicht nur Wissenschaftlern der Kooperationsforschung wertvolle Erkenntnisse liefern, sondern auch dem Kooperationsmanagement sowie der Unternehmenspraxis, vor allem den Verantwortlichen von Unternehmen die Kooperationsstrategien umsetzen oder solche vorbereiten.

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2015

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