Caritas im Schatten von Sankt Peter
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Der Liber Regulae des Hospitals von Santo Spirito in Sassia (Rom) ist ein lange nahezu unentdeckt gebliebenes Meisterwerk der Buchmalerei. Die rund 50 illuminierten Seiten des Codex, auf denen in Initialen, bas-de-page-Medaillons und Drolerien das Leben im Hospital in vielfältiger Weise geschildert wird, sind künstlerisch spektakulär und ein wichtiges Zeitdokument. Internationale Spezialisten widmen sich im Auftrag des Kunsthistorischen Instituts in Florenz und des St. Katharinenspitals in Regensburg dem Stil und der Ikonographie der Miniaturen, die Bezüge nach Avignon, Bologna, Assisi und in die Toskana aufweisen, sowie dem Verhältnis von Bild, Text und Ornament, von Seitenlayout, Bild- und Buchraum. Unter Berücksichtigung kodikologischer und paläographischer Befunde diskutieren die Beiträge ferner mögliche historische Kontexte, in denen die Handschrift geschaffen worden sein könnte: am päpstlichen Hof in Avignon oder in Rom, dem Sitz des Hospitals, für den die genauen Kenntnisse des Spitallebens sprechen, welche die Miniaturen erkennen lassen. Ein großer Teil der Prunkhandschrift ist in Farbe abgebildet. Eine Edition und Übersetzung der Ordensregel ergänzt den Band.
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Caritas im Schatten von Sankt Peter, Gisela Drossbach
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2015
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- Titel
- Caritas im Schatten von Sankt Peter
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Gisela Drossbach
- Verlag
- Verlag Friedrich Pustet
- Erscheinungsdatum
- 2015
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3791726846
- ISBN13
- 9783791726847
- Reihe
- Studien zur Geschichte des Spital-, Wohlfahrts- und Gesundheitswesens
- Kategorie
- Design
- Beschreibung
- Der Liber Regulae des Hospitals von Santo Spirito in Sassia (Rom) ist ein lange nahezu unentdeckt gebliebenes Meisterwerk der Buchmalerei. Die rund 50 illuminierten Seiten des Codex, auf denen in Initialen, bas-de-page-Medaillons und Drolerien das Leben im Hospital in vielfältiger Weise geschildert wird, sind künstlerisch spektakulär und ein wichtiges Zeitdokument. Internationale Spezialisten widmen sich im Auftrag des Kunsthistorischen Instituts in Florenz und des St. Katharinenspitals in Regensburg dem Stil und der Ikonographie der Miniaturen, die Bezüge nach Avignon, Bologna, Assisi und in die Toskana aufweisen, sowie dem Verhältnis von Bild, Text und Ornament, von Seitenlayout, Bild- und Buchraum. Unter Berücksichtigung kodikologischer und paläographischer Befunde diskutieren die Beiträge ferner mögliche historische Kontexte, in denen die Handschrift geschaffen worden sein könnte: am päpstlichen Hof in Avignon oder in Rom, dem Sitz des Hospitals, für den die genauen Kenntnisse des Spitallebens sprechen, welche die Miniaturen erkennen lassen. Ein großer Teil der Prunkhandschrift ist in Farbe abgebildet. Eine Edition und Übersetzung der Ordensregel ergänzt den Band.