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In Paris hätte Marcel Duchamp um das Jahr 1916 keines seiner Readymades ausstellen können – schon seine Malerei war dort auf Widerstand gestoßen. In New York war die Ausstellungspraxis für solche Experimente offen und er konnte mehrfach seine innovativen „Werke, die keine Kunst sind“ zeigen. Mit einem Blick auf die wichtigen Übersichtsausstellungen – von der Centennial Exhibition in Philadelphia (1876) bis zur Gründung des Whitney Museum of American Art (1931) – lässt sich vermuten, an der Ostküste der Vereinigten Staaten von Amerika habe sich eine eigene Ausstellungskultur entwickeln können, eine, wie sie im Europa dieser Jahre nicht zu finden war. Ihre Erforschung hat eine Perspektivverschiebung des Blicks auf die Strukturen zeitgenössischer Kunst und deren Repräsentationsmodi zum Resultat, die bis ins Heute der internationalen Ausstellungs- und Kunstpraxis bedeutsam geblieben sind.
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Die amerikanische Erfahrung oder: Weshalb Marcel Duchamp in New York Werke ausstellen konnte, die keine Kunst sind, Katharina Neuburger
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