Grundbegriffe und -phänomene Edith Steins
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„Es gibt ein Ziel, auf das alle philosophische Einzelforschungen hinarbeiten und zu dessen Erreichung sie zusammenwirken: das Ziel, die Welt zu verstehen.“ (Edith Stein) Edith Stein ist eine Philosophin, die auf Grund der Weite des Horizonts, in dem sie denkt, in kein Raster passt. Die Beiträge dieses Bandes, die auf eine Tagung anlässlich der Präsentation des Edith Stein-Lexikons an der FernUniversität in Hagen im November 2017 zurückgehen, machen das systematische und ideengeschichtliche Profil in Steins Denken transparent. Die versammelten namhaften Stein-Forscherinnen und -forscher aus verschiedenen europäischen Ländern zeigen die immer wieder überraschende Aktualität von Steins phänomenologischem Ansatz, der bis in Grundfragen der Anthropologie und Bioethik auch heute fruchtbar gemacht werden kann. „Verschiedene Grundbegriffe und -phänomene Edith Steins werden im Rahmen des vorliegenden Tagungsbandes vorgestellt und diskutiert. Dabei entsteht eine Synopse ihres Denkens und zugleich wird dessen Kern immer genauer sichtbar. Es gibt Beiträge zur Phänomenologie, zur Anthropologie, zur Religionsphilosophie und zur Frage, wie wir heute Stein lesen können.“ (Aus dem Vorwort) Mit Beiträgen von Beate Beckmann-Zöller, Angela Ales Bello, Christof Betschart, Tonke Dennebaum, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Martin Hähnel, Marcus Knaup, Ugo Perone, Harald Seubert, Claudia Mariéle Wulf