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Eine gigantische Umweltkatastrophe hat Großstädte, Landschaften und Gewässer verwüstet. Ein internationaler Gerichtshof soll die Verantwortlichen – Politiker, Manager, Industrieführer – zur Rechenschaft ziehen. Robert Calder und seine Frau Silvia, Überlebende der Katastrophe, setzen sich als Journalisten leidenschaftlich für die Opfer ein und berichten über den Prozess. Trotz der Einschränkungen in ihrer zerstörten Welt leitet sie eine Maxime: Die Fehler der Vergangenheit dürfen sich nicht wiederholen. Doch die Calders müssen ohnmächtig feststellen, dass den Angeklagten jegliches Schuldbewusstsein fehlt. Der Prozess droht zu einem Schauprozess zu werden, dominiert von einer Verteidigung, die Sachzwang über Moral stellt. Eine radikale Organisation versucht, die Angeklagten freizupressen und den Verlauf des Umwelttribunals zu stören. Rudolf Braunburg, der als aktiver Flugkapitän die Gefährdung der Umwelt erkannt hat, entfaltet in diesem Roman ein Szenario, das eine Abrechnung mit den Sünden der Gegenwart darstellt. Braunburg, Jahrgang 1924, begann früh mit dem Schreiben und war während des Zweiten Weltkriegs Jagdflieger. Nach dem Krieg studierte er Pädagogik und Philosophie, arbeitete als Jazztrompeter und Ghostwriter, bevor er Lehrer und schließlich Flugkapitän bei der Deutschen Lufthansa wurde. Er veröffentlichte über 70 Werke und war ein angesehener Experte für Luftfahrt und Umweltschutz.
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Rauchende Brunnen, Rudolf Braunburg
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- 1986
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