Die Pestburg
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In der Mitte des 16. Jahrhunderts herrscht Krieg in Sachsen, der katholische Kaiser steht gegen die protestantischen Fürsten. Eine Gruppe junger Studenten wird zum Opfer der politischen Ränkespiele, als sie unter falschem Pestverdacht für Wochen auf der Burg von Meißen festgesetzt werden. Denn einer unter ihnen ist gar kein Student, sondern ein verkleidetes Mädchen: Eleonor, die Nichte von Kaiser Karl V., die der sächsische Herzog Moritz aus strategischen Gründen versteckt halten will. Den jungen Justus von Liebenstein stürzt der neue Mitschüler in schwere Gefühlswirren, denn er spürt eine verbotene erotische Anziehung, gegen die er sich nicht wehren kann. Da mietet sich in der Stadt ein grobschlächtiger, einäugiger Mann ein. Er ist ein gedungener Mörder, er kennt einen geheimen Weg in die Burg, und er wartet nur noch auf seinen Einsatzbefehl. „Eine große Erzählung.“ WELT AM SONNTAG