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Eine Tochter folgt mit ihrem Vater den Spuren der Mutter, einer bekannten Regisseurin. Den verblüffenden Tourplan geben geheimnisvolle Details der einzelnen Theaterinszenierungen vor. Eine Familie in voller Fahrt, quer durch Europa. Wohin führt die abenteuerliche Reise? Ein Roman zwischen Drama und Lustspiel. Ausgerechnet ihr Vater, den die 14-jährige Marei noch nie gesehen hat, steht eines Morgens mit seinem Hund Poodle vor der Tür bei Mareis Patentante in Hildesheim. Er will mit Marei zu ihrer Mutter nach Bologna fahren. Die Mutter kennt Marei etwas besser, denn die kommt sie zwischen den Inszenierungen in aller Welt immer wieder besuchen. Aber so sehr viel hat sie von ihren Eltern bisher noch nicht gehabt. Nun lernt sie plötzlich den Vater bei der langen Fahrt in einem uralten und klapprigen Wohnbus kennen - das ist schon ein Abenteuer für sich. Der eigenwillige Althippie, der viele Jahre im dänischen Christiania gelebt hat, ist ihr eigentlich sympathisch, doch Spannungen bleiben nicht aus. Schon deshalb, weil der Vater gerne herumbummelt - und natürlich ist die Mutter nicht mehr in Bologna, als sie schließlich dort eintreffen. Aber es gibt einen Hinweis, dass sie nunmehr in Wien zu finden sei. Doch auch dort finden Vater und Tochter sie nicht, und so geht die Reise weiter nach Weimar und Hamburg, nach Dänemark, Schweden und Norwegen, nach Paris, London und schließlich bis Dublin. Bei allen Stationen finden sie zwar in oder im Umfeld von Theaterinszenierungen neue Hinweise, und es wird immer deutlicher, dass die Mutter auf diesem Weg offenbar wissen will, wie wichtig den beiden ein Neuanfang für die Familie ist, aber die Enttäuschung Mareis wächst. Trotzdem wird sie immer stärker vom Theater und dessen Autoren in den Bann gezogen. Das ungleiche Paar findet schließlich die Mutter an der irischen Küste in einer Leuchtturmstation. Hierhin hat sie sich zurückgezogen, um mit einer kreativen Gruppe neue Theaterformen zu entwickeln. Und es sieht so aus, als ob alle drei künftig gemeinsam einen Weg gehen werden. Gleichzeitig Roadmovie, Beziehungskiste (der Eltern) und ultimative Liebeserklärung ans Theater. Wilfried Grote, Theaterautor
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Irgendwo woanders, Wolfram Hänel
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002,
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- 2,35 €inkl. MwSt.
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- Titel
- Irgendwo woanders
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Wolfram Hänel
- Verlag
- Beltz und Gelberg
- Verlag
- 2002
- ISBN10
- 3891064209
- ISBN13
- 9783891064207
- Reihe
- Edition Anrich
- Kategorie
- Märchen & Kinderbücher
- Beschreibung
- Eine Tochter folgt mit ihrem Vater den Spuren der Mutter, einer bekannten Regisseurin. Den verblüffenden Tourplan geben geheimnisvolle Details der einzelnen Theaterinszenierungen vor. Eine Familie in voller Fahrt, quer durch Europa. Wohin führt die abenteuerliche Reise? Ein Roman zwischen Drama und Lustspiel. Ausgerechnet ihr Vater, den die 14-jährige Marei noch nie gesehen hat, steht eines Morgens mit seinem Hund Poodle vor der Tür bei Mareis Patentante in Hildesheim. Er will mit Marei zu ihrer Mutter nach Bologna fahren. Die Mutter kennt Marei etwas besser, denn die kommt sie zwischen den Inszenierungen in aller Welt immer wieder besuchen. Aber so sehr viel hat sie von ihren Eltern bisher noch nicht gehabt. Nun lernt sie plötzlich den Vater bei der langen Fahrt in einem uralten und klapprigen Wohnbus kennen - das ist schon ein Abenteuer für sich. Der eigenwillige Althippie, der viele Jahre im dänischen Christiania gelebt hat, ist ihr eigentlich sympathisch, doch Spannungen bleiben nicht aus. Schon deshalb, weil der Vater gerne herumbummelt - und natürlich ist die Mutter nicht mehr in Bologna, als sie schließlich dort eintreffen. Aber es gibt einen Hinweis, dass sie nunmehr in Wien zu finden sei. Doch auch dort finden Vater und Tochter sie nicht, und so geht die Reise weiter nach Weimar und Hamburg, nach Dänemark, Schweden und Norwegen, nach Paris, London und schließlich bis Dublin. Bei allen Stationen finden sie zwar in oder im Umfeld von Theaterinszenierungen neue Hinweise, und es wird immer deutlicher, dass die Mutter auf diesem Weg offenbar wissen will, wie wichtig den beiden ein Neuanfang für die Familie ist, aber die Enttäuschung Mareis wächst. Trotzdem wird sie immer stärker vom Theater und dessen Autoren in den Bann gezogen. Das ungleiche Paar findet schließlich die Mutter an der irischen Küste in einer Leuchtturmstation. Hierhin hat sie sich zurückgezogen, um mit einer kreativen Gruppe neue Theaterformen zu entwickeln. Und es sieht so aus, als ob alle drei künftig gemeinsam einen Weg gehen werden. Gleichzeitig Roadmovie, Beziehungskiste (der Eltern) und ultimative Liebeserklärung ans Theater. Wilfried Grote, Theaterautor