Fluchtzeiten
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Das Ende der Totlachgeselschaft? Eine Lyrik-Anthologie zum 11. September und seinen Folgen. Grafiken von Miroslav Spousta Die Ereignisse des 11. Septembers und die nachfolgenden Maßnahmen in der Innen- und Außenpolitik der führenden Industrienationen verlangten nach Stellungnahmen auch von Seiten einer engagierten Lyrik. Eine Ausschreibung des Verlages zur Fragestellung führte zu überraschend vielen Zuschriften. Bei weitem nicht alle konnten in dieser Anthologie berücksichtigt werden. Der Dank des Herausgebers und des Verlages gilt allen Einsendern, denn sie sind Beweis dafür, dass das kritische Wort auch in ader Bundesrepublik noch existiert, auch wenn es ihm an Veröffentlichungsmöglichkeiten mangelt. Das Ende der Tolachgesellschaft - der Untertitel wurde mit einem Fragezeichen versehen, denn zum Totlachen gibt es immer noch zu viel in einer Weltgesellschaft, die anscheinend außer Profitmaximierung an nicht viel anderes mehr denken kann. Diese Anthologie kann nicht mehr - aber auch nicht weniger - als zum Nachdenken über die politische Lage anregen, sie kann kein notwendiges politisches Handeln ersetzen.