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Tragikomische Szenen vom Aufwachsen in einem Land, das fröhlich und volle Kraft voraus Richtung Untergang steuert. Ein Junger Pionier. Sein Alltag: Fahnenappell, Zeltlager, Altpapiersammeln. Mit allen Kräften versucht er eine allseits gebildete sozialistische Persönlichkeit zu werden, die würdig ist, im gelobten Land zu leben: in der DDR. Auf seinem Weg dahin isst er grüne Orangen, kämpft gegen die Drei-Walzen-Biegemaschine und rettet die Fußball-WM. Kein leichtes Unterfangen. Aber er boxt sich durch und entschlüsselt am Ende tatsächlich das Geheimnis, wie man ein guter Mensch wird. Zu dumm nur, dass es da die DDR schon nicht mehr gibt. Oder etwa doch? Eine humorvolle Geschichte, die hinter das DDR-System blickt und gleichzeitig offenbart, dass der Osten Deutschlands kein drolliger Menschenzoo war.