Spur der Steine
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Einer der bekanntesten Romane der DDR »Was kann mir schon passieren?« Das ist die Lebensphilosophie des Brigadiers Hannes Balla, der von einer Baustelle zur anderen zieht, der gegen die Bauleitungen rebelliert, gegen die Forderungen der Partei und die Gefühle der Mädchen. Er ist gefürchtet, geachtet, beneidet vom Thüringer Wald bis zur Ostsee. Und eines Tages geschieht das Unerhörte: Balla organisiert einen Streik. Seine Brigade plantscht nackend im Dorfteich, und der herbeigeeilte Volkspolizist landet ebenfalls rasch im Wasser. ›Die Spur der Steine‹ aus dem Jahre 1964 ist ein klassischer Roman aus der DDR. Er sollte die Entwicklung des Zimmermanns Balla vom »anarchischen Glückssucher« zur »verantwortungsbewußten Arbeiterpersönlichkeit« schildern und wurde 1965/66 von Frank Beyer im Auftrag der DEFA verfilmt – mit Manfred Krug in der Hauptrolle. Unmittelbar nach der Premiere wurde der Film wegen seiner kritischen Sicht der Verhältnisse abgesetzt und durfte erst nach dem Ende der DDR wieder aufgeführt werden. Anstoß nahmen die SED-Funktionäre vor allem daran, daß der Parteisekretär Horrath, der Gegenspieler Ballas, ein außereheliches Verhältnis zu der Diplomingenieurin Katrin Klee, der dritten Hauptfigur des Romans, hat.
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Spur der Steine, Erik Neutsch
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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- Titel
- Spur der Steine
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Erik Neutsch
- Verlag
- Dt. Taschenbuch-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2004
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3423132515
- ISBN13
- 9783423132510
- Reihe
- dtv
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- Einer der bekanntesten Romane der DDR »Was kann mir schon passieren?« Das ist die Lebensphilosophie des Brigadiers Hannes Balla, der von einer Baustelle zur anderen zieht, der gegen die Bauleitungen rebelliert, gegen die Forderungen der Partei und die Gefühle der Mädchen. Er ist gefürchtet, geachtet, beneidet vom Thüringer Wald bis zur Ostsee. Und eines Tages geschieht das Unerhörte: Balla organisiert einen Streik. Seine Brigade plantscht nackend im Dorfteich, und der herbeigeeilte Volkspolizist landet ebenfalls rasch im Wasser. ›Die Spur der Steine‹ aus dem Jahre 1964 ist ein klassischer Roman aus der DDR. Er sollte die Entwicklung des Zimmermanns Balla vom »anarchischen Glückssucher« zur »verantwortungsbewußten Arbeiterpersönlichkeit« schildern und wurde 1965/66 von Frank Beyer im Auftrag der DEFA verfilmt – mit Manfred Krug in der Hauptrolle. Unmittelbar nach der Premiere wurde der Film wegen seiner kritischen Sicht der Verhältnisse abgesetzt und durfte erst nach dem Ende der DDR wieder aufgeführt werden. Anstoß nahmen die SED-Funktionäre vor allem daran, daß der Parteisekretär Horrath, der Gegenspieler Ballas, ein außereheliches Verhältnis zu der Diplomingenieurin Katrin Klee, der dritten Hauptfigur des Romans, hat.