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Das Haus an der Beresina

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Die Stadt Bobrujsk an der Beresina, im 14. Jahrhundert erstmals genannt, ist Schauplatz der dramatischen Ereignisse des Kriegsjahres 1944. Günter Goepfert, selbst ehemaliger Kriegsteilnehmer, beschreibt in seinem Roman das Zusammentreffen des deutschen Soldaten Andreas mit der jungen russischen Frau Milto. In einer schier hoffnungslosen Lage bittet sie ihn, bei ihr zu bleiben, sie würde ihn in ihrem kleinen Holzhaus am Ufer der kleinen Beresina verbergen. Er aber geht pflichtbewusst zur Truppe zurück und wird dabei schwer verwundet, und kehrt nun, um der Gefangenschaft zu entgehen, doch zu Milto zurück, die ihn liebevoll erwartet. Nach Kriegsende wagt er mit ihr die Flucht in den Westen. Eine große Dankbarkeit erfüllt die beiden, und so gehen sie Hand in Hand in eine helle Zukunft hinein. Günter Goepfert, Meister der stillen Töne, schildert in seinem Roman neben erschütternden Kriegsereignissen eine tiefe, anrührende Begegnung und baut damit eine Brücke der Menschlichkeit. Schon früh schrieb der 1919 geborene Münchener erste Gedichte. Ab 1948 publizierte er im Münchener Stadtanzeiger Gedichte und Prosabeiträge. Einen Namen machte sich Goepfert insbesondere mit seiner Biografie „Das Leben der Lena Christ“.

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ISBN
9783930156689

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2001

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