Tupolew 134
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»Eine deutsche Geschichte über Flucht, Liebe und Verrat, berührend, aufrüttelnd und poetisch.« Denis Scheck »Ein Flugzeug wird nach West-Berlin entführt, von einem jungen Paar aus der DDR, das noch an den Sinn im Leben glaubt: Eine deutsche Geschichte über Flucht, Liebe und Verrat, berührend, aufrüttelnd und poetisch.« Denis Scheck 1978 wurde eine Tupolew 134 von zwei Bürgern aus der DDR auf dem Flug Danzig-Schönefeld nach West-Berlin entführt. Die Tat war nicht geplant, sie war eine Art Übersprunghandlung zweier bei ihrer Republikflucht verratener Menschen. Antje Rávic Strubel hat sich von dieser realen Begebenheit inspirieren lassen und erzählt eine eigene Geschichte über Flucht, Verrat und Illegalität. Geschickt verknüpft sie drei Zeitebenen miteinander: die Vorgeschichte der Flucht, die folgende Gerichtsverhandlung auf dem Flughafen Tempelhof und die Erinnerungsarbeit 25 Jahre später. »Das Ergebnis ist ein vielschichtiges Bild, das von der Sehnsucht nach Freiheit und Liebe handelt, von Loyalität und Verrat – und jenem so schwer zu fassenden Etwas, das man in der Rückschau den Zeitgeist einer Ära nennt. Tatsächlich beschreibt Antje Rávic Strubel mit Hilfe der Fiktion die deutsch-deutschen Verhältnisse jener Jahre besser als so manche wissenschaftliche Abhandlung.« (Brigitte)
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