Gesang der verlorenen Frauen
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»Die Lektüre dieses Buches ist ein überwältigendes Erlebnis.« Isabel Allende Rabaul, Neubritische Inseln, 1943. Die Hawaiinerin Sunny wird von den Japanern in einem Frauenlager gefangengehalten und wie Tausende junge Frauen als sogenannte Trostfrau mißbraucht. Um ihren Mitgefagenen ein bißchen Hoffnung auf Leben zu geben, erzählt sie ihnen die Geschichte ihrer großen Liebe. Wie ein Lied aus einer längst vergangenen Zeit umschmeicheln Sunnys Worte die verzweifelten Seelen wie »Talismane, magische Formeln, die sie hier wegzaubern und ihnen das Leben retten würden«. Hawaii, Ende der 30er Jahre. Der junge Keo ist fasziniert von der amerikanischen Jazz-Musik und bringt sich selbst das Trompetenspiel bei. Erste Auftritte mit einer Schwarzenband aus New Orleans bereiten ihm den Weg in die internationale Welt der Musik. Als er sich in Sunny, eine Schönheit koreanisch-hawaiianischer Abstammung verliebt, weiß er, daß er der Liebe seines Lebens begegnet ist. Im Sommer 1940 folgt Sunny ihm auf eine Konzertreise nach Paris, wo sie bis zur Besetzung durch die Deutschen eine unbeschwerte Zeit verleben. Da erfährt Sunny, daß ihre behinderte Schwester Lili, die sie nie gesehen hat, in Shanghai lebt, und obwohl die Stadt bereits von den Japanern bedroht wird, macht sie sich auf, um nach Lili zu suchen. Keo, verzweifelt und voller Schuldgefühle, weil er sie hat allein reisen lassen, folgt ihr mit dem nächsten Schiff. Wird er sie wiederfinden, oder hat er die Liebe seines Lebens für immer verloren?
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