Das Haus in Paris
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In einem unheimlichen Haus in Paris treffen 1935 der neunjährige Leopold und die zwei Jahre ältere, pragmatische Henriette aufeinander. Leopold, der bisher mit seinen Adoptiveltern in Italien gelebt hat, wartet sehnsüchtig und doch voller Angst auf seine leibliche Mutter, der er hier zum ersten Mal begegnen soll. Über den beiden unterschiedlichen Kindern, im ersten Stock, liegt die alte Mme Fisher im Sterben, während ihre traurige Tochter Naomi hilflos um sie herumflattert. Wer Leopolds Mutter ist und in welcher Beziehung sie zu dem Haus in Paris steht, erzählt Elizabeth Bowen mit hinreißendem Humor und ihrem untrüglichen Gespür für Atmosphäre. 'Das Haus in Paris' ist eine Horrorgeschichte, eine Komödie, und ein Roman der Gefühle von verhängnisvoller Liebe und gewaltsamem Tod.