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Und zu Küssen kam es kaum

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Die Umbruchszeit nach dem 2. Weltkrieg aus der Sicht eines jungen Mädchens: Die namenlose Ich-Erzählerin, bei Kriegsende 13 Jahre alt, wächst im ländlichen Schwaben in nationalsozialistisch geprägtem Elternhaus auf. Der Zusammenbruch trifft die Familie hart: Der Vater, von Beruf Lehrer und parteipolitisch engagiert, wird inhaftiert, die Familie findet ein kümmerliches Unterkommen im Gasthaus des geizigen Grossvaters. Die Entwicklung des intelligenten, orientierungs- und heimatlos gewordenen Mädchens wird überzeugend dargestellt. Wohnungs- und Nahrungsmangel, die Sorge um den Vater, die Kämpfe mit der Stiefmutter und nicht zuletzt die Verwirrungen der Pubertät werden konsequent aus der Perspektive einer Jugendlichen geschildert. Erklärungen dafür, wie es zum NS-Staat kommen konnte, sucht sie im Politikstudium - man darf autobiografische Anklänge vermuten

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Und zu Küssen kam es kaum, Draginja Dorpat

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2003
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