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Die Einsamkeit des Astronomen

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"Betrachtet man Schneeflocken unter einem Mikroskop, so findet man im ganzen Universum keine zwei, die einander exakt gleichen... Die Natur ist eine Überflussmaschine, die mit ihrem ununterbrochenen Hervorbringen und Verwerfen von Konstellationen nicht die geringste Rücksicht nimmt auf unsere Sehnsucht." So denkt der Astrophysiker Frank Zweig, dem im Jahr nach dem Tod seines Vaters mit Wehmutbewusst wird, dass nichts in seinem Leben von Dauer ist. Da sind Kindheit und Jugend, die im leeren Haus seines Vaters noch einmal lebendig werden und doch unwiederbringlich vorbei sind. Da ist die flüchtige Liebe zu Ellen, die nur momentweise gelingt, oder der Physikerkollege im Observatorium, der auf seiner mani- schen Suche nach fremder Intelligenz im All den Verstand verliert. Die Wiederbegegnung mit dem Helden Frank Zweig, den wir schon aus Woelks Roman »Freigang« kennen, ist eine melancholische Konfrontation mit dem Lebensgefühl einer Generation, die längst eingesehen hat, dass man auf Glück zwar hoffen, es aber nicht durch einen geeigneten Lebensentwurf hervorbringen kann.

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Die Einsamkeit des Astronomen, Ulrich Woelk

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2005
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