Der Dienstagmann
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Melly Moslech war auf einem Betriebsfest und hat mit ihren Kollegen ausgiebig Fasching gefeiert. Alle haben getrunken, und sogar der schüchterne Hiltsch fühlt sich durch Musik und Sekt so angeregt, dass er Melly zum Tanz auffordert. Als er später versucht sie zu küssen, gibt sie ihm eine schallende Ohrfeige und verlässt verärgert das Fest. Um den Nachhauseweg abzukürzen, geht sie durch den Englischen Garten. Dort wird sie von einem Unbekannten überfallen und brutal vergewaltigt. Melly hat den Täter nicht erkannt, aber sie ahnt, wer es ist. Die Polizei nimmt Hiltsch vorläufig fest. Abel wird ihn verteidigen und kämpft zunächst erfolgreich für die Freilassung seines Mandanten. Doch da erinnert sich der Kripobeamte Holz an einige unaufgeklärte Fälle und an den berüchtigten Dienstagmann, einen Serientäter, der nur an Dienstagen Frauen überfällt und misshandelt. Hat der Dienstagmann auch Melly überfallen und missbraucht? Oder hat Abels Klient etwas mit der Vergewaltigungsserie zu tun? Fred Breinersdorfer ist einer der renommiertesten deutschen Krimi- und Drehbuchautoren. Der Berliner Anwalt schuf die Abel-Reihe im ZDF, basierend auf seinen Romanen, die bei Pendragon neu herausgegeben werden. Sie sind Klassiker des modernen deutschen Krimis. Für die ARD schrieb er 15 Tatort-Drehbücher. In seinen Fernsehfilmen, vom 'Hammermörder' (ZDF) bis 'Die Hoffnung stirbt zuletzt' (ARD) verbindet er Hochspannung mit ebenso sensiblen wie präzisen Portraits von Tätern und Opfern. Breinersdorfer erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Adolf-Grimme-Preis mit Gold und den Deutschen Filmpreis. Mit dem Kinofilm 'Sophie Scholl, die letzten Tage' gelang ihm ein Welterfolg und die Nominierung zum Oscar ® 2006 in der Kategorie 'Best Foreign Language Film'.
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