Jahre ohne Amrar
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Achtzehn Stunden warteten wir schon auf Amrar. Achtzehn mal sechzig Minuten. • Eine authentische und mitreißende Geschichte aus Marokko • Über Zivilcourage, politische Gefangenschaft und Familienzusammenhalt Zima und ihre große Familie leben mitten in Casablanca, Marokko. Sie wohnen in einfachsten Verhältnissen, aber da ist dieser himmelblaue Schrank, der Zima groß genug erscheint, um die ganze Welt zu fassen. Denn hier sind die verbotenen Bücher und Papiere ihres großen Bruders Amrar aufbewahrt. Er ist aktives Mitglied der oppositionellen Studentenbewegung, die in dieser Zeit der 70er Jahre verboten ist. Eines Tages verschwindet Amrar und erst nach einem quälend langen Jahr erfährt die Familie, dass er im Gefängnis sitzt und zu weiteren zwölf Jahren verurteilt wurde. Was dies für sie und die Familie bedeutet, erzählt Zima ebenso poetisch wie spannend. Zwar scheint ihr Leben normal weiterzugehen mit Schule und Freunden. Doch nichts ist mehr normal, denn die Besuche bei Amrar und die Courage der Mutter, die unermüdlich zur Polizei geht und protestiert, bestimmen den Alltag der Familie. Es sind Jahre des bangen Wartens, der liebevollen Fürsorge und der unerschütterlichen Solidarität.
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