Revolutionen
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»Der anspruchsvollste, umfassendste und eindrucksvollste Roman Le Clézios.« Bernard Pivot Eine große, zweihundert Jahre umfassende Familiensaga und ein packender Abenteuerroman à la Joseph Conrad mit einem ungewöhnlichen Helden, dessen Leben bestimmt wird vom Schicksal seiner Familie und den Wandlungen der Geschichte._ Revolutionen_ ist »eins der schönsten Bücher von J. M. G. Le Clézio«. Le Nouvel Observateur Nizza in den 1950er Jahren. Der fünfzehnjährige Jean Marro besucht oft seine blinde alte Tante Catherine, die ihm Geschichten von der Insel Mauritius erzählt, dem verlorenen Paradies der Marros. Tante Catherine ist für Jean der Schlüssel zu einer lebendigen Vergangenheit, die Verbindung zu dem Bretonen Jean Eudes Marro, der nach der Französischen Revolution an der Kanonade von Valmy teilnahm und später nach Mauritius auswanderte. Jeans Gegenwart ist geprägt vom Algerienkrieg, der Frankreich erschüttert. Er flüchtet nach London, um Medizin zu studieren, zieht ruhelos weiter nach Mexiko, wo er 1968 die Niederschlagung des Volksaufstands erlebt. Politische Revolutionen und private Revolten prägen sein Leben; jede Phase steht im Zeichen einer intensiven Liebesbeziehung. Ruhe findet er erst bei der Algerierin Mariam, mit der er nach Mauritius fährt. Revolutionen ist Le Clézios persönlichstes Buch. Nizza, London, Mexiko, Mauritius sind auch Stationen seines Lebens. Jean Marro ist sein fiktionales Alter Ego. Das Widerspiel der verschiedenen Epochen, die wechselseitige Spiegelung der Charaktere und die klare, poetische Sprache machen den Roman zu einem großen Leseerlebnis.
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Revolutionen, J. M. G Clézio
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
- Buchzustand
- Gut
- Preis
- 2,18 €inkl. MwSt.
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- Titel
- Revolutionen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- J. M. G Clézio
- Verlag
- Kiepenheuer und Witsch
- Erscheinungsdatum
- 2006
- ISBN10
- 3462036807
- ISBN13
- 9783462036800
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- »Der anspruchsvollste, umfassendste und eindrucksvollste Roman Le Clézios.« Bernard Pivot Eine große, zweihundert Jahre umfassende Familiensaga und ein packender Abenteuerroman à la Joseph Conrad mit einem ungewöhnlichen Helden, dessen Leben bestimmt wird vom Schicksal seiner Familie und den Wandlungen der Geschichte._ Revolutionen_ ist »eins der schönsten Bücher von J. M. G. Le Clézio«. Le Nouvel Observateur Nizza in den 1950er Jahren. Der fünfzehnjährige Jean Marro besucht oft seine blinde alte Tante Catherine, die ihm Geschichten von der Insel Mauritius erzählt, dem verlorenen Paradies der Marros. Tante Catherine ist für Jean der Schlüssel zu einer lebendigen Vergangenheit, die Verbindung zu dem Bretonen Jean Eudes Marro, der nach der Französischen Revolution an der Kanonade von Valmy teilnahm und später nach Mauritius auswanderte. Jeans Gegenwart ist geprägt vom Algerienkrieg, der Frankreich erschüttert. Er flüchtet nach London, um Medizin zu studieren, zieht ruhelos weiter nach Mexiko, wo er 1968 die Niederschlagung des Volksaufstands erlebt. Politische Revolutionen und private Revolten prägen sein Leben; jede Phase steht im Zeichen einer intensiven Liebesbeziehung. Ruhe findet er erst bei der Algerierin Mariam, mit der er nach Mauritius fährt. Revolutionen ist Le Clézios persönlichstes Buch. Nizza, London, Mexiko, Mauritius sind auch Stationen seines Lebens. Jean Marro ist sein fiktionales Alter Ego. Das Widerspiel der verschiedenen Epochen, die wechselseitige Spiegelung der Charaktere und die klare, poetische Sprache machen den Roman zu einem großen Leseerlebnis.