Der letzte Tage am Don
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Rekkared erfährt in seinem von Einsamkeit und vom Überlebenswillen geprägten Dasein immer wieder, dass er als friedliebender und naturverbundener Mensch letztlich sein Überleben durch Gegenwehr und Brutalität absichern muss. „Rekkareds“ Fantasiebilder beziehen sich am letzten Lebenstag auf die mündlichen Überlieferungen über seinen Großvater Hogar bis zurück in unklare Vorstellungen über seine Ahnen und dann chronologisch, das eigene Schicksal betrachtend, bis ihn die Zeit am Ufer des Don einholt. Binur wird durch das Gold des Abendlandes für die Menschlichkeit und zwischenmenschliche Beziehungen unfähig und setzt in letzter Konsequenz die Rache als sein höchstes Ziel. „Binurs“ Welt stellt nach einer Pfeilverletzung in qualvollem Schmerz sein Leben dar. Sein Schicksal verfolgt ihn, bis er im Don versinkt.