Dichter am Äther
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Spielt das Radio für die zeitgenössische Literatur eine Rolle? Antworten auf diese Frage geben 21 bekannte deutschsprachige Schriftsteller, die sich von den Ätherwellen inspirieren ließen. Sie erzählen von ihren Erfahrungen mit dem Radio; sie reflektieren, rühmen, glossieren oder poetisieren es. Entstanden ist eine einzigartige Sammlung literarisch-essayistischer Texte zur Radiokultur und zugleich eine Fülle von Geschichten, wie sie nur das Radio schreibt: John von Düffel zum Beispiel weiß von Stimmen, die man anfassen kann, für Ulrike Draesner ist das Radio lange der fünfte Küchenbewohner gewesen, Wilhelm Genazino interessiert sich für die Marotten der Moderatoren, Feridun Zaimoglu erzählt von der Vorliebe seines 'russenfressenden' Großvaters für Militärsender, und Wolf Wondratschek erklärt uns, daß es das Radio deshalb gibt, weil es Mitleid mit den Schlaflosen hat. – Diese und andere 'Dichter am Äther' waren zwischen 2001 und 2004 in der WDR 3-Kultursendung Mosaik zu hören; ihre Beiträge liegen hier erstmals gesammelt als Buch vor.
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Dichter am Äther, Michael Kohtes
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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- Titel
- Dichter am Äther
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Michael Kohtes
- Verlag
- Grupello-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2006
- ISBN10
- 3899780523
- ISBN13
- 9783899780529
- Kategorie
- Literaturwissenschaft
- Beschreibung
- Spielt das Radio für die zeitgenössische Literatur eine Rolle? Antworten auf diese Frage geben 21 bekannte deutschsprachige Schriftsteller, die sich von den Ätherwellen inspirieren ließen. Sie erzählen von ihren Erfahrungen mit dem Radio; sie reflektieren, rühmen, glossieren oder poetisieren es. Entstanden ist eine einzigartige Sammlung literarisch-essayistischer Texte zur Radiokultur und zugleich eine Fülle von Geschichten, wie sie nur das Radio schreibt: John von Düffel zum Beispiel weiß von Stimmen, die man anfassen kann, für Ulrike Draesner ist das Radio lange der fünfte Küchenbewohner gewesen, Wilhelm Genazino interessiert sich für die Marotten der Moderatoren, Feridun Zaimoglu erzählt von der Vorliebe seines 'russenfressenden' Großvaters für Militärsender, und Wolf Wondratschek erklärt uns, daß es das Radio deshalb gibt, weil es Mitleid mit den Schlaflosen hat. – Diese und andere 'Dichter am Äther' waren zwischen 2001 und 2004 in der WDR 3-Kultursendung Mosaik zu hören; ihre Beiträge liegen hier erstmals gesammelt als Buch vor.