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Die Patriarchin

Autor*innen

Marcia Rose

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638 Seiten
23 Lesestunden

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„Du brauchst keinen Mann, der für dich sorgt.“ Dieses Motto prägt die Geschichte von vier bemerkenswerten Frauen über vier Generationen und zwei Kontinente. Leah, die Patriarchin, verlässt in den zwanziger Jahren die New Yorker Lower East Side und taucht in das künstlerische Leben von Greenwich Village ein. Ihre Leidenschaft für das Wort treibt sie an, gegen Ungerechtigkeit zu kämpfen und eine Entscheidung zwischen zwei Männern zu treffen. Ihre Tochter Jo flieht ebenfalls aus New York und erlebt im Zweiten Weltkrieg die Zerstörung Londons. Ihre Fotografien bringen ihr Ruhm, doch hinter der Kamera verbirgt sich eine gescheiterte Ehe mit einem RAF-Offizier und eine Flucht vor sich selbst. Jos Tochter Sarah, eine Sängerin, versucht, ihre Unzufriedenheit im Rampenlicht der sechziger Jahre zu betäuben, erkennt jedoch, dass die vermeintliche Freiheit sie gefangen hält und ihre Tochter Annie sie an ihre Verluste erinnert. Annie, im Schatten ihrer schönen Mutter, strebt eine Karriere als Comedy-Star an, um Liebe und Zuneigung zu gewinnen. In ihrer besonderen Beziehung zu ihrer Urgroßmutter Leah findet sie den Halt, der sie durch turbulente Zeiten führt und die vier Frauen über Generationen hinweg wieder miteinander verbindet.