Das Erbe des Salzhändlers
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Der Innsbrucker Salzhändler Anselm Zierl macht sich im Sommer 1158 auf den Weg nach Augsburg. Es ist der Sommer, in dem der Zollstreit zwischen Herzog Heinrich dem Löwen und Bischof Otto von Freising eskaliert: Die Feringa-Brücke über die Isar geht in Flammen auf und reißt Anselm Zierl samt Familie in den Tod. Nur Zierls Sohn Kai überlebt wie durch ein Wunder. Junker Gottfried - in Diensten des Herzogs Heinrich - rettet ihn aus dem tosenden Fluss und nimmt sich seiner an. Der Junge kann sich bis auf seinen Namen an nichts mehr erinnern. Nur ein Albtraum quält ihn jede Nacht: Eine Frau im Feuer. Jahre später erkennt ein Ritter im Gesicht des Jungen Züge seines Vaters Anselm wieder, und Kai macht sich auf nach Innsbruck, um sein Erbe einzufordern. Doch dort, bei seinen Verwandten, stößt er auf ein Gespinst aus Intrigen, Habgier, Fälschung und Verrat. Dennoch wird Kai Salzhändler wie sein Vater. Und als er Lisa wieder begegnet, die mit ihren seherischen Fähigkeiten kurz nach Kais Rettung in ihm bereits ihren zukünftigen Mann erkannte, kommt er hinter das dunkle Geheimnis, das Junker Gottfried so lange vor ihm verborgen hat. „Roland Mueller versteht es, seine Leser durchweg in den Bann zu ziehen und bis zum Schluss zu fesseln!“