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Nur eine Frau konnte mit dieser intensiven Anteilnahme, dem Einfühlungsvermögen in die Psyche einer so herausragenden Persönlichkeit, wie Verena von Stuben es war, ein solches Buch schreiben. Es ist voll Wärme und lebendiger Spannung. Schon nach der Lektüre weniger Zeilen fühlt man sich zurückversetzt in jene spätmittelalterliche Welt, in der Verena und Sigismund von Tirol lebten. Ihre Nöte, ihre Wünsche und ihr Wollen, auch ihr Kampf um Recht und Gerechtigkeit - sie begegnen uns auch heute noch; ebenso die tragische Rolle des großen Gegenspielers der beiden, Kardinal Nikolaus von Kusa.
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