Drei Tage bei meiner Mutter
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„Du solltest veröffentlichen. Die Leute werden glauben, du bist tot.„ – Die weisen Worte einer Mutter. Doch was tun, wenn gerade im Schreiben die Schwierigkeit liegt? In „Drei Tage bei meiner Mutter“ erzählt François Weyergans vom Schriftsteller François Weyergraf, der es nicht schafft, sein Buch zu beenden, das seit Jahren angekündigt wird. Aus der lähmenden Blockade flüchtet der Stadtneurotiker Weyergraf in seine Erinnerung, die von Frauen beherrscht wird: „Ich wollte sie zum Essen einladen, damit sie mir ihr Leben erzählt, was mir ersparen würde, an meines zu denken.„ Zerstreut verliert er sich zwischen aufregenden amourösen Affären. Am prägendsten aber ist seine Bindung an die heimliche Heldin des Romans: Weyergrafs Roman ist eine Liebeserklärung an seine Mutter, zu der er am Ende endlich gelangt. Voller Charme, Humor und Hingabe erzählt „Drei Tage bei meiner Mutter“ vom verzwickten Weg eines Buches. Ein Roman über das Schreiben, über Sex, Frauen und das Leben an sich.