Das Schwanken am Rande der Welt
Autoren
Mehr zum Buch
Maximilian von Achnitz war einmal reich, aber das Vermögen ist ihm unter den Händen zerronnen. Dem Vater kann er die vereinbarte Rente nicht mehr zahlen und seinem Sohn Paul muss er erklären, dass der vom Vater gegründete Familienbetrieb bankrott ist. Maximilian läuft davon und nimmt Paul mit zu einem Abenteuerurlaub in die Schneewüsten Norwegens. Zehn Tage lang wollen sie sich einer geführten Tour mit Hundeschlitten anschließen. Die streng hierarchische und deshalb sehr einfache Welt der Zugtiere entwickelt sich in krassem Gegensatz zum Leben der Schlittenführer. Jeder in der Gruppe sieht sich auf seine Art von der ganz realen Möglichkeit des völligen Scheiterns bedroht. Als der Guide spurlos verschwindet, müssen die ungleichen Gefährten lernen, allein im eisigen Klima zu überleben. Die Natur erstarrt vor Kälte. Jeder Atemzug birgt Gefahr. Ein schwerer Unfall ereignet sich und schwelende Konflikte brechen auf. Maximilian kehrt mit Blut an den Händen heim und erkennt endlich seinen Platz im Leben. Aber reicht all das aus, um dem langen Arm seines Vaters zu entkommen?