Liebe zwischen den Zeilen
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In diesem ausschließlich aus Briefen bestehenden Roman wird die Korrespondenz zweier Großmütter mit ihrer lange verloren geglaubten Enkelin geschildert. Durch einen Zufall erhält eine der Großmütter die Anschrift ihrer Enkelin, die sie vor fast 20 Jahren aus den Augen verlor. Die junge Frau folgte ihrer großen Liebe nach Australien und es grenzt nahezu an ein Wunder, dass der Kontakt mit den Großmüttern zustande kommt. Zuerst ist für Stella, die Enkelin, die Frage nach dem Warum für den Kontaktabbruch zu klären. Sie hat kaum Erinnerungen an ihre Mutter, deren Eltern und die Eltern ihres Vaters, der vor Jahren plötzlich verstarb. So gibt es viele Fragen, die die Großmütter beantworten können. Stella und ihre Großmütter lernen sich durch den mehrjährigen Briefwechsel kennen und lieben. Während begreiflicher Weise eine gewisse Unsicherheit die Kontaktaufnahme bestimmt, wird das Miteinander immer inniger und ausgelassener. Die Großmütter eifern um den Platz als Lieblingsoma im Herzen der Enkelin und nehmen sich dabei auf eine unnachahmliche Art gegenseitig auf den Arm, zumal sie die Briefe gemeinsam schreiben. Erstaunt erfährt Stella, was ihre Omas im Laufe der Zeit alles anstellen. Überrascht wird denen mit jedem Brief klarer, wie schön das Leben sein kann und wie viel Spaß und Lebensfreude das Alter noch bereithält.