Malakka
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Ein Piraterie-, Umwelt-, Globalisierungs- und Gesellschaftskrimi – lesenswert von der ersten bis zur letzten Seite! Jedes Jahr entführen Piraten Schiffe, töten unschuldige Seeleute, der gesamtwirtschaftliche Schaden liegt bei 4 Milliarden Dollar – und niemand verfolgt sie, denn in den internationalen Gewässern gibt es keine Polizeigewalt. Kein Wunder, dass viele Schiffseigner die private Londoner Repo-Firma „Lost Ship Management“ beauftragen, ihre entführten Schiffe mit Mitteln am Rande der Legalität zurückzuholen. Chef der Firma ist Berry Feiler, dessen Frau vor sechs Jahren auf einem Segeltörn von Piraten getötet wurde. Malakka ist auch die Geschichte von Berry. Er sucht Rache und droht dabei genauso zu verrohen wie die Piraten, die er jagt. Es ist die Geschichte der Meeresbiologin Anxa Perikos, die die Öltanker-Reederei ihres verhassten Vaters erbt, und die des jungen Piraten Yanto, den die Auswirkungen der Globalisierung gleichsam in die Gesetzlosigkeit zwingen. Der Roman spielt in der Straße von Malakka, in London, Kuala Lumpur, Hongkong, New York, Zhanjiang (China), Rotterdam, Bremerhaven, Athen und auf Sumatra.