Florenz
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Goethe ist schnell weitergefahren. Andy Warhol fand, das Schönste in Florenz sei McDonald’s. Stendhal behauptete, alle Florentiner seien mager und sparsam, und Dante tadelte die unverschämten Florentinerinnen, weil sie auf der Straße ihre Brüste zeigten. Bewohner und Besucher haben die Stadt am Arno ganz unterschiedlich erlebt und oft auch versucht, ihre Eindrücke in Worte zu fassen. Über die Jahrhunderte ist so ein Gewirr von Stimmen entstanden, das trotz aller Dissonanzen doch unverwechselbar und typisch bleibt. Der literarische Florenz-Führer versammelt Texte aus acht Jahrhunderten. Briefe, Gedichte, Inschriften und Auszüge aus Romanen und Erzählungen, nach Plätzen, Bauwerken und Monumenten geordnet. Vertreten sind u. a. Giovanni Boccaccio, Ludwig Tieck, Paul Klee, Hermann Hesse, Alfred Kerr, August Wilhelm Schlegel, Rainer Maria Rilke, Charles Dickens, Henry James, Mark Twain und andere.