Verdammte Treue
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Wir waren vier, und keiner von uns würde der verdammten Armee eine Träne nachweinen. Zwölf Jahre Dienstzeit waren genug. Gestern hatten wir uns die Entlassungspapiere geholt, und heute genossen wir den ersten Tag der Freiheit. Aber diesem ersten Tag sollte kein zweiter folgen. Denn ein Reiter tauchte an unserem Campfeuer auf. Es war der Hornist aus Captain Bannerhans Abteilung. Halbtot und aus vielen Wunden blutend machte er seine Meldung. Bannerhans Abteilung war bis auf wenige Mann von den Apachen aufgerieben worden, und die Überlebenden, darunter einige Frauen und Kinder, brauchten Hilfe. Was sollten wir tun? Auf stur schalten und weiter unseres Weges reiten? Verdammt, wir konnten unsere Kameraden und die Frauen und Kinder doch nicht einfach im Stich lassen!