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Der Schrebergarten – eine Oase für Dichter und Denker, aber auch eine Herausforderung für jeden echten Mann. Wladimir Kaminer erzählt von seinen Abenteuern als Besitzer der Parzelle 118 in der Berliner Kleingartenkolonie „Glückliche Hütten“. Nach eingehender Lektüre der Gartenordnungen wird ihm klar, dass er und seine Nachbarn in nur zwei Monaten gegen zahlreiche Vorschriften verstoßen haben, darunter Ruhestörung und das Anpflanzen unerlaubter Hecken. Selbst die Idee, eine Kuh anzuschaffen, wird nicht ausgeschlossen. Mit Humor schildert Kaminer die skurrilen Begegnungen mit seinen Nachbarn, wie Günther Grass, der ihn ermutigt, keine Angst vor Bürokraten zu haben, und Frau Beere, die ihm Tipps für den Garten gibt. Die Gärtner scheinen alle kleine Verbrecher zu sein, wenn man die Gesetze genau nimmt, was Kaminer ein wenig beruhigt. Er beschreibt die Herausforderungen des Gärtnerns, von Fruchtfliegen über einen flugunfähigen Kanarienvogel bis hin zu einer unerwarteten Apfelernte. Am Ende des aufregenden Jahres zieht er das Fazit: „Die Erde ist ein Schrebergarten und wir sind ihre Gartenfreunde, die sich zwischen den nassen Rhabarberblättern einquartiert haben.“
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Mein Leben im Schrebergarten, Wladimir Kaminer
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