Sonntagskind
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Alle Kinder im Heim haben Sonntagseltern und sind sehr stolz darauf. Die Ich-Erzählerin in dieser Geschichte hat keine, und dabei solche Sehnsucht nach diesem Glück. Als das Glück dann doch endlich kommt, sieht es ganz anders aus, als sie es sich erträumt hat: Ulla, eine verschusselte Kinderbuchautorin, hat nicht das zu bieten, was Sonntagseltern so begehrenswert macht. Keine teuren Restaurantbesuche, keine tollen Geschenke, dafür aber Wärme und Zuneigung, Hand-in-Hand-Rennen durch den Regen und Zehenküsse in der Badewanne. Früher waren die Sonntage öde, jetzt sind sie wie ein warmer Mantel mit vielen Taschen, vollgestopft mit Fröhlichkeit. Aber das Allerschönste wäre, für immer bei Ulla bleiben zu dürfen ... Eine Geschichte zum Nachfühlen, die weit über die Lesedauer hinaus Wirkung auf das Zusammenleben mit anderen hat. Deutscher Jugendliteraturpreis 1984. Ab 8 Jahren.
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