Die ersten Siedler in Nordamerika
Autoren
Mehr zum Buch
Im Jahr 1620 verlässt das Segelschiff Mayflower mit 102 Passagieren an Bord die englische Küste in Richtung Amerika. Manche Auswanderer verlassen Europa aus religiösen Gründen, weniger gläubige Familien erhoffen sich ein besseres Dasein in der Neuen Welt. Sie alle wollen in Amerika ein neues Leben beginnen und fahren in eine ungewisse Zukunft. Spannend und anschaulich beschreibt die Autorin Hélène Montardre aus der Sicht des Mädchens Margaret die Reise der Auswanderer mit dem heute berühmt gewordenen Schiff. Sie ist sehr gespannt auf die neue Heimat und hat viele seltsame Geschichten im Kopf, die sie über die Menschen dort gehört hat ob diese wohl wahr sind? Nach langer, strapaziöser Reise in Amerika angekommen, gründen die Siedler eine Kolonie und sehen sich konfrontiert mit dem Indianerstamm, der dort lebt. Doch nach einer Zeit der gegenseitigen Skepsis schließen sie einen Friedensvertrag miteinander. Einer der indianischen Krieger ist Hobomok, der gemeinsam mit seinen Stammesmitgliedern von den Siedlern zum Erntedankfest eingeladen wird. Aus diesem ist der wichtige amerikanische Feiertag Thanksgiving entstanden. Die Geschwister John und Sarah leben mit ihren Eltern in der neu gegründeten Stadt Plymouth und helfen ihnen bei den täglichen Arbeiten und den Vorbereitungen für den nächsten Winter: beim Beeren sammeln, Holz hacken und Unkraut jäten. Sarah liebt den schönen Garten der Familie. Das Mädchen Elisabeth kommt mit ihren 16 Jahren schon bald ins heiratsfähige Alter, doch den passenden jungen Mann dazu hat sie noch nicht gefunden. Diese und andere anschauliche Geschichten erzählt Hélène Montardre über die Neuankömmlinge auf dem fremden und aufregenden Kontinent Amerika.