Die glücklichen Tage
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Immer wieder essen, arbeiten, reden, Kinder zeugen. Wozu? Um am Schluss in einer Eichenkiste zu landen. Schon als junger Mann macht sich Antoine Gedanken über das Ende. Mit 18 kauft er sich sein erstes Grab. Und als er mit 35, inzwischen verheiratet und Vater zweier Kinder, eine Erbschaft macht, nützt er die Gelegenheit, sich der sinnlosen Hektik des Alltags zu entziehen und quartiert sich als „Hausmeister“ im Altersheim „Die glücklichen Tage“ ein, um den Sinn des Lebens zu ergründen. Er trifft auf Al, der alles vergisst, auf Bébel, der im Zeitlupentempo joggt, und Marguerite, über deren Vermögen die Pfleger tuscheln. Zeit totschlagen ist hier das Motto, aber das ist draußen auch nicht anders. Doch dann kommt Mireille und wünscht sich, vor ihrem Tod noch einmal mit Antoine ans Meer zu fahren ...